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Allgemeines und Karten
Am Zeltplatz erhält man eine Kanu-, Wander und Fahrradkarte in schwedisch, englisch und deutsch mit der Aufschrift „Karta över Asnenomeradet“ 1:50 000.
- www.asnen.com – gute Internetkarte mit Feuerplätzen, Hütten, usw.
- Zeltplatz http://www.getnogard.se/de/index.php mitten im Asnen, aber fest in deutscher Hand
- es gibt auch noch viele andere Zeltplätze rund um den See
- In Växjö bekam ich im Touristenbüro eine Karte („Växjö turistkarta“, 1:50 000, auch in deutsch) für die gesamte Region mit Helgasjön, Salen und Asnen.
- Terrängkartan 1:50 000, 516 Ryd, 525 Växjö
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08.7.09 Mittwoch, rund um Ulvasen
Kurz vor elf sitzen wir im Boot. Richtung Westen an den Vogelschutzgebieten vorbei und dann ein Schwenk nach Süden, es ist bedeckt. Der ehemalige Bahndamm ist heute ein gut ausgebauter Fahrradweg. Nur mit Mühe finden wir die kleine Brücke zum Horgefjorden und fahren dann noch gut 1 km weiter zum Rastplatz mit Toilette und Feuerplatz. Da der Platz direkt an der Fahrradstrecke liegt, leidet der Platz ein wenig an der Sauberkeit. Bevor wir westlich die Insel Ulvasen umfahren können, müssen wir eine weitere kleine Brücke (die scheinbar früher eine Drehbrücke war) passieren. Hinter uns kommt der Regen mit Geschwindigkeit auf uns zu. An der Spitze von Hästholmen schieben wir uns auf der vom Wind abgewandten Seite unter die Büsche und warten ab. Vor uns blitzt es, unschön im Boot. Nach dem Regen ist vor dem Regen, deshalb nichts wie weiter nach Südosten. 15:00 Uhr zurück am Zeltplatz und ich hole mir eine Angelkarte für den Resttag. Am Abend gibt es einen traumhaften Sonnenuntergang und Bärbel ist froh, mal in Ruhe Lesen zu können.
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09.7.09 Donnerstag, Växjö
Mit Nieselregen und Sturm beginnt der Tag. Na und. Wir fahren nach Växjö, über Urshult nach Norden über die Insel Sirkön, um Växjö bis zur Burg Kronoberg. Anschließend geht’s ins Glasmuseum in Växjö. Mir gefielen besonders die Bilder-Glas-Licht-Installationen von Hans Frode (temporäre Ausstellung).
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10.7.09 Freitag, rund um Sirkön und Getnö
Es ist 10:20 Uhr, wir starten zur Tagestour um Sirkön. Der Wind ist weht frisch von schräg hinten, denn wir fahren in Richtung Norden. Die Orientierung wird immer schwieriger, Wind dreht langsam auf und zwingt uns zu paddeln. Na klar, ein vernünftiger Regen kommt jetzt auch noch dazu. Einzig die Bojen der Naturschutzgebiete und Schilder der Vogelschutzgebiete helfen uns den Weg in Richtung nördliche Straßenbrücke von Sirkön zu finden. Gut eine Stunde brauchen wir bis dorthin.
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Kurz vor der Brücke treffen wir einen sächsischen Faltbootfahrer, der uns mitteilt, dass es keine Brücke zwischen Sirkön und Borgön gebe. Das erspart uns einen Umweg und wir können gleich auf die östliche Seite von Borgön zusteuern. Wir fahren zwar unter Land, aber der Wind wird immer stärker und ein ausgewachsenes Gewitter zwing uns zu einer Pause auf einer kleinen Insel zwischen Sirkön und Borgön. Nach einer halben Stunde hört der Wind fast auf, schnell los. Wir bleiben in Ufernähe und sind auch schon fast rum, als eine graue Landregenwand auf uns zukommt. Wir bleiben im Boot, schieben uns aber unter ein paar Bäume, die einen passablen Regenschutz bieten. Eine viertel Stunde später ist der Spuk vorbei und wir kommen am Straßendamm nach Bergön vorbei, wobei ich einen Rohrdurchlass sehe. Ich sage, man hätte durchkommen können, Bärbel ist anderer Meinung. Was soll’s.
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Nicht lang hin steuern wir auf die südliche Straßenbrücke von Sirkön zu. Dahinter empfängt uns der Wind. Weiter geht es an der Südspitze von Igelön vorbei nach Südosten. Wieder kommt eine grau-schwarze Regenfront auf uns zu. Wir schaffen es bis unter die Brücke zur Insel Getnö – dachten wir. Diesmal war der Regen schneller als wir. Wir sind nicht die Einzigen unter der Brücke und eine Zigarettenlänge später scheint auch schon wieder die Sonne, als wenn nichts gewesen wäre.
15:30 Uhr sind wir auf dem Zeltplatz zurück.
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