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Karte: Jübermann, gescannt, gedruckt und laminiert Charakter: absolut familienfreundlich, Entspannungspaddeln, wenn man nicht an den Tagen um Herrentag die Tour macht
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Links: http://www.spreewald-info.com Paddeltouren als PDF
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Länge: ca. 14km Dauer: ca. 3-4 Stunden
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Kurz nach 11 Uhr sitzen wir drei Jungs in den Booten, die Sonne strahlt von oben, kein Wölkchen, eigentlich ist es viel zu heiß, aber auf dem Wasser kann man es aushalten. Von der Jugendherberge geht es in Richtung Nordosten über den See fast ohne Wind zum Dahme-Umflutkanal.
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Wir trödeln die Strecke entlang und sind Viertel-Eins an der Schleuse Leibsch. Sascha setze ich an dem Treppenaustieg der Schleuse ab. Hier schleust man selbst. Das Tor ist schon offen, Uwe schon drin und ich schnell hinterher. Die Tore werden von Sascha geschlossen, die Schieber geöffnet und schon füllt sich der Trog mit Wasser. Er schiebt das Tor noch auf und ich nehme ihn wieder auf. 5 min später legen wir an der Gaststätte Spreeblick an. Wir freuen uns auf ein einfaches aber leckeres Essen. Der Laden ist gut besucht. Trotzdem finde ich noch einen Tisch mit zwei freien Plätzen und einen zusätzlichen freien Stuhl. Die Getränke sind schnell bestellt. Ich entscheide mich für Sülze mit Bratkartoffeln, doch die Küche scheint mit dem Ansturm überfordert zu sein. Nach genau einer Stunde Wartezeit, bezahlen wir die Getränke und verschwinden mit hängenden Mägen und in der Hoffnung wenigstens in Groß Wasserburg eine Kleinigkeit zu bekommen.
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Gefrustet paddeln wir von der Spree abbiegend auf dem Puhlstrom der nächsten Schleuse entgegen. Dort erwarten uns zwei Kinder, sagen ihren Schleusenspruch auf und bitten um einen kleinen Obolus für ihr Tun. Gern kaufen wir uns die Bequemlichkeit des Nichtaussteigens.
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Der Schiffsverkehr nimmt zu, Familien, Herrentagsgruppen und Ausflügler bevölkern den Fluss. Dabei verpasse ich fast die Abfahrt zur Wasserburger Spree. Kurze Wende, dann sind wir wieder in der richtigen Spur. Durch idyllische Landschaft schleichen wir bis nach Groß Wasserburg. Unmittelbar vor der Schleuse gibt es gute Anlegemöglichkeiten zu Gaststätte. Ich stürze aus dem Boot, erst mal auf Toilette. Da es schon Drei ist, gibt es hier ausreichend freie Plätze. Ein Bier, ne Bratwurst und eine Soljanka lassen uns wieder zu glücklichen Menschen werden und alles ohne anzustehen!
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