|
 |
 |
|
6 Tage Werra und Weser, von Eschwege bis Minden, ca. 270 km
|
 |
 |
|
Weser von km 0 bis 202,5
|
 |
 |
|
Samstag 15.7.06
- nächstes Ziel Hameln, km136
- Umtragen am Wehr in Hameln gut ausgebaut, ca. 30m, Bootsschleuse war nicht in Betrieb, schade,
- 2 km hinter dem Wehr Zeltplatz, nicht empfehlenswert, laut, Herrentoilette geruchlich nicht einwandfrei
- Nette und hilfsbereite Holländer kennen gelernt, Abends in der Stadt beim Italiener gegessen
|
|
|
 |
 |
|
Sonntag 16.7.06
- heute Porta Westfalica
- Motorbootverkehr ist echt lästig
- Aktives AKW ist schon komisch, Kühlwasser wird zur Abkühlung versprüht
- Zwischen km 159 und 161 wird’s völlig verrückt, Motorboote nehmen keinerlei Rücksicht auf uns
- Fahrt von km 190 bis zur Porta entschädigt für die Plagen, Parklandschaft, sehr schön
- Katastrophe: der Zeltplatz an der Porta existiert nicht mehr, es ist 19:30 Uhr und der nächste Zeltplatz ca. 15 km entfernt
- Auf bis nach Minden km 202,5 , dort beim Kanuclub dürfen wir übernachten, Leute unheimlich nett, Zelt aufgebaut geduscht und lecker beim Argentinier gegessen
|
|
|
|
 |
 |
|
Montag 17.7.06
- zu Fuß zum Bahnhof und über Hannover, Göttingen und Schienenersatzverkehr nach Bad Sooden-Allendorf, um das Auto zu holen
- komme gegen 14:45 Uhr wieder in Minden an, Boot aufladen
- Fahren noch zum Kaiser Willhelm-Denkmal (Porta Westfalica), hat mir gut gefallen
- Zurück in Hennigsdorf gegen 22:00 Uhr
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Zusammenfassung:
Werra und Weser sind komplett schattenfrei, nichts für verwöhnte MV- und Spreewaldpaddler wie uns.:)
Wir sind die 270 km gepaddelt, aber es gibt sicher schönere Flussläufe. Man ist (bis auf wenige Ausnahmen) auf Werra und Weser kaum auf den gemeinen Paddler eingestellt. Neidisch blickten wir auf die vielen Kneipen am Rande des gut ausgebauten Weserradweges. Mit dem Boot hat man aber kaum Möglichkeiten vernünftig aus dem Wasser zu kommen, um Kneipe oder Städtchen zu besuchen. Schade eigentlich.
|
|
|
|