Dieses Jahr http://campingplatz-rabenstein.de vom 14.5. bis 17.5.2015.

Donnerstag 14.5.

Wir reisen in Etappen an. Station heute - Oederan, nordöstlich von Chemnitz gelegen und machen damit einer älteren Dame eine riesengroße Freude.

Mit einem Besuch beim Italiener am Markt mit Vitello Tonnato, Filetspitzen, Champignons und Nudeln, sowie Kalbsleber und Rosmarinkartoffeln gehen wir in den Abend und beschließen ihn mit einem Fläschchen Rotwein.

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Freitag 15.5.

Wir haben uns, auf Grund des bescheidenen Zimmeraufkommens und der Ungewissheit ob wir überhaupt teilnehmen können, für ein kleines Hotel in der Nähe des Zeltplatzes entschieden.

Ein tiefenentspannter Platzwart lässt uns kurz vor 12 ein.  Am gemieteten Meiler wird schon fleißig für die Soljanka am Abend geschnibbelt, Jagdwurst, Zwiebel, Letscho, Gurken… alles in den großen Topf und Rühren.

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Uwe hat doch noch eine Hütte für uns und wir entscheiden uns fürs hierbleiben und sagen dem Hotel dank HRS ab.

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Viele nutzen den Tag, die näheren Ausflugsziele zu besuchen. Dazu gehörte sicher auch der Nischel in Chemnitz. Für manche ist der Clubu reine „Bildungs- und Sprachreise im Dödelland“ (völlig vorurteilsfreies Zitat, Name i.d.R. bekannt). Dazu stelle ich fest: „Die Integration von Menschen mit und ohne Migrationserfahrung in den unverbrauchten Bundesländern ist noch nicht abgeschlossen.“

Am Abend Knüppelkuchen für große und kleine Kinder.

Bild: Kathi

KarlMarx
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Samstag 16.6.

Nach dem späten Frühstück entschließen wir uns für eine kleine Wanderung zur Burg Rabenstein (…kleinste Burg in Sachsen) mit Aufstieg im Burgturm (satte 60 Cent Eintritt). Über das Rabensteiner Viadukt laufen wir zurück zum Zeltplatz.

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Andy und Ente haben dieses Jahr die Grillkompetenz-Kompetenz. 12:30 Uhr das zweite Schwein wird gerade (erst) auf den Spieß gebracht.

Unweit des Zeltplatzes befindet sich eine kleine Kneipe namens Waldeck. Zu acht sind wir Mittagessen, ordentliche deutsche Küche ohne Schnickschnack.

Da Knips nicht warten konnte und 5 vor Drei die Kettensäge anwarf, hatten er und Ente dann eine längere Debattierrunde über ungeschriebene Gesetze des Zeltplatzes und uns vertraglich zugesicherte Leistungen mit den sich durch Rauch und Lärm gestört fühlenden Dauercampern. Ente hat gewonnen… :)

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Auftrieb zum Gruppenbild und Club-Fahnenübergabe (Neu) durch Nettchen und Christian

Nettchen: „Wisst Ihr, wie schwierig es ist, die Stoffe und Materialen aus einem Land zu besorgen, welches es nicht mehr gibt.“ Aus der Reparatur ist eine originalgetreue Replik geworden – unsere Hochachtung. Was wir nicht wussten, sie hatte Geburtstag und keiner hat gratuliert. Der Vorstand will nochmal ordentlich DANKE sagen. Asche auf unsere Häupter.

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Bild: Hardy

Pünktlich zum Schwein gab es Nieselregen, aber nicht lange.

Schweine selbst sehr lecker, getoastetes schwarzes und weißes Brot (Amanda und Landy), ein großer Eimer Tzatziki (Micha und Kerstin) und die Aioli-Creme (Nettchen) bilden die Beilagen, schwierig für Veganer.

Mein Brüllwürfel mit Bluetooth-Anbindung leistet gute Dienste, nur gegen die Kettensäge kommt er nicht an.

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Sonntag 17.7.

Frühstück wieder 9:30Uhr, recht spät für die Abreise. Aber dafür ist der Platz rund um die Schweine schon fast im Originalzustand Dank der „senilen Bettflucht“ einiger Mitstreiter. Wir wachen wirklich erst halb zehn auf – eigentlich nicht unsere Art.

Aufräumen und Zusammenpacken, Kurz nach Drei sind wir wieder zu Hause. “Schön war´s wieder jewesen.“

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