Paddelwochenende 2008

Steffen und Petra haben alles vorbereitet und wir treffen uns in der Jugendherberge in Bad Schandau im Ortsteil Ostrau am Freitag Abend.

Samstag 30.8.08: Zehn nach 9 kommen wir tatsächlich schon von unserer Unterkunft los. Durch Bad Schandaus Baustellen den Berg hoch und wieder runter kommen wir in Königstein an.

Ãœber den Bahnübergang in Richtung Elbe erreichen wir den Verleiher Kanu-Aktiv-Tours. Hier kann man gut einsetzen und die Autos können an den Ruinenbaracken stehen bleiben. Doch es zieht sich hin, bis alle sortiert sind. Auch das Drachenboot kommt ziemlich spät. Erst gegen 11.00 Uhr ist das letzte Boot im Wasser und wir  können zu unserer knapp 30 km langen Tagestour am Elb-Kilometer 16 aufbrechen.

Die Festung Königstein grüßt von steil oben (gut 245 m über der Elbe) und die vielen Züge parallel zum Wasser machen bei fast wolkenlosem Himmel einen beinahe Spielzeugeisenbahneindruck.

Kurz vor Rathen beginnt der wohl schönste Streckenabschnitt. Steil aufragende Sandsteinfelsen beeindrucken mich doch sehr. Am Kilometer 22,7 in Rathen befindet sich eine technisch interessante Pendelfähre.

Wir huschen über das im Wasser festgemachte und mit Bojen kenntlich gemachte Stahlseil und fahren bei jetzt strahlender Sonne Fluss abwärts. Auf der Suche nach einem für das Drachenboot  günstigen Anlegeplatz  rasten wir dann zu Freude gerade unserer Kleinen („Hunger!“) und verspeisen diesmal fast die Hälfte des von allen Mitgebrachten.

Die uns entgegenkommenden Fahrgastschiffe sind kein Problem. Lästiger sind die sogenannten Powerboote.

Hinter Wehlen (km 26) fällt der Landschaftseindruck ein wenig ab, denn es wird im Gelände deutlich flacher. Hinter der schönen alten Brücke in Pirna (km 33,5) machen wir noch mal Pause an der Gaststätte des Rudervereins.

Danach kommt man am Schloss Pillnitz (km 43) vorbei. Bis zum Ruderverein Laubegast in Dresden (km 45) ist es nicht mehr weit.

Landi, Schnie und ich machen sich zu Fuß zur Straßenbahn auf, fahren bis zur Endstation und steigen dort in die S-Bahn nach Königstein. Zehn Minuten Fußmarsch zurück zu den Autos und eine weitere halbe Stunde später sind wir wieder bei den Booten in Laubegast. Boote drauf und wieder die gleiche Strecke zur Jugendherberge zurück kommen wir gegen 20:15 Uhr an. Der Grill ist schon an und der Tag klingt bei lecker Essen, Wein und Unterhaltungen aus.

Punkt 12, Sara hat Geburtstag, Ständchen gesungen und dann werde ich nicht mehr allzu alt.

Bärbel hatte die leeren Flaschen in Ermangelung eines Glascontainers neben den Mülleimer auf dem Hof gestellt. Am nächsten Morgen lag ein einlaminierter Zettel unter den Flaschen mit dem Hinweis, die leeren Flaschen mit nach Hause zu nehmen. Albern. 

Bevor alle wieder nach Hause müssen, geht’s noch mal in Richtung Schrammsteine.

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